Die fehlende Ladeinfrastruktur ist nach wie vor ein großes Hindernis für eine flächendeckende Einführung der Elektromobilität auf dem gesamten Kontinent, obwohl das Interesse der Autofahrer an E-Fahrzeugen gestiegen ist. Das ist die zentrale Erkenntnis aus dem „EV Readiness Index 2022“ von LeasePlan. Der Leasing- und Fuhrparkmanagement-Anbieter hat analysiert, wie gut 22 europäische Länder auf den Umstieg auf Elektrofahrzeuge eingestellt sind.
Der Index basiert auf drei Faktoren: Zulassungen von E-Fahrzeugen, Reifegrad der E-Infrastruktur und staatliche Anreize in den einzelnen Ländern. Die Top-3-Länder sind demnach dieselben wie bei einer Auswertung im vergangenen Jahr mit Norwegen auf Platz 1, den Niederlanden auf Platz 2 und dem Vereinigten Königreich auf Platz 3. Deutschland steht zwar oben im EV Readiness Index, hat aber eine niedrige Bewertung für die Entwicklung der Ladeinfrastruktur erhalten. Schweden, Österreich, die Tschechische Republik und die Schweiz weisen hier im Vergleich zu 2021 einen besseren Ausbau auf.
In Deutschland kommt laut der Analyse mittlerweile auf jedes 2021 registrierte E-Auto eine Ladestation. Schon sehr gut sieht es bei den Schnellladestationen aus: Auf 100 Kilometer stehen Fahrern auf deutschen Autobahnen 73 Schnelllademöglichkeiten zur Verfügung.
Wichtigste Erkenntnisse des EV Readiness Index 2022:
- Die Akzeptanz von E-Fahrzeugen hat in fast allen Märkten deutlich zugenommen. Das spiegelt laut LeasePlan die zunehmende Beliebtheit von E-Fahrzeugen in allen europäischen Ländern wider, zudem gebe es in allen Fahrzeugsegmenten eine immer größere Modellauswahl.
- Die Ladeinfrastruktur hinkt nach wie vor hinterher, was zu einem Mangel an Lademöglichkeiten führt. Gleichzeitig steigt die Zahl der Zulassungen an.
- E-Autos sind erschwinglicher denn je. Die Kostenwettbewerbsfähigkeit wird vor allem durch vergleichsweise niedrigere Energiepreise für E-Fahrzeuge – insbesondere im Vergleich zu den gestiegenen Diesel- und Benzinpreisen – und staatliche Förderung getrieben.
- Norwegen rangiert bei der Bereitschaft für Elektromobilität ganz oben, die Tschechische Republik und Polen ganz unten. Griechenland hat sich im Vergleich zu 2021 am stärksten verbessert. Deutschlands Platzierung hat sich kaum verändert.
„In Europa gibt es einen Mangel an Ladestationen. Während die Kosten für E-Autos sinken und immer mehr Autofahrer auf Elektroantrieb umsteigen wollen, gestaltet sich die Suche nach einer verfügbaren Ladestation für viele Fahrer schwierig“, sagt LeasePlan-CEO Tex Gunning. „Es muss jetzt dringend in eine umfassende europäische Ladeinfrastruktur investiert werden. Die E-Mobilität ist eine der effektivsten Möglichkeiten zur wirksamen Bekämpfung des Klimawandels. Regierungen müssen den Umstieg für Autofahrer einfacher machen.“
alupo meint
Mit Tesla hatte ich noch nie auch nur eine Minute an einem SuC warten müssen bis ich wegen Belegung aller Säulen eines Standortes anstöpseln konnte. Das gab es noch nie, einfach hinfahren, aussuchen wo ich parke, aussteigen, einstöpseln und los gehts.
Aufgrund der eifrig schreibenden Spezialisten hier war ich geneigt zu glauben, dass es bei den anderen Ladesäulenbetreibern ähnlich perfekt (also 100,0 % Verfügbarkeit, aber ich habe erst ca. 500 mal eingestöpselt) funktionieren würde. Aber das scheint laut dem Bericht doch nicht ganz so einfach zu sein wie es diverse Fangruppen gerne darstellen.
henry86 meint
Dann Google einfach Mal. Nur weil Du noch nie anstehen musstest, heißt das nicht, dass noch nie jemand anstehen musste.
Auch bei Tesla haben sich schon Staus an superchargern gebildet.
Newchie meint
In meinen letzten 7 Tesla Jahren habe ich am SuC nie anstehen müssen.
Beim Rest war immer wieder folgendes:
– Ladesäule defekt
– Ladekarte ging nicht
– Ladekarte ging nicht da die Geschäftsbedingungen aktualisiert wurden
– Säule war belegt
– Notaus musste gedrückt werden, dann gings vielleicht
– Laden im Ausland kann zum Fiasko werden!
– usw!
Fahre jetzt 10 Jahre elektrisch
Fazit:
Tesla geht immer, der Rest vielleicht!
David meint
nextmove, traditionell Tesla-freundlich, hatte ja vor einem Jahr ihre Zuschauer aufgerufen, Ladestaus zu dokumentieren und zu berichten. Sie hatten mehr oder weniger unverhohlen gehofft, bei Tesla sei alles paletti und überall woanders bricht im Urlaub das System zusammen. Exakt andersherum war es, erst einmal gab es relativ wenige Ladestaus zu berichten und wenn, war es oft bei Tesla.
Das kann sich natürlich ändern, Tesla hat ja die Preise fein angezogen. Und die Frage ist, ob sich zusätzlich entlastend auswirkt, wenn perspektivisch weniger Menschen einen Tesla kaufen, wissend wie wenig verantwortungsvoll der Umgang mit Mitarbeitern und Technik in in diesem Konzern gelebt wird. Sie sind ja diese Woche völlig zurecht genau deswegen aus dem S&P 500 geflogen. Nicht dabei war als Grund die sexuelle Belästigung, die Musk vorgeworfen wird.
Tesla-Fan meint
Was denn nun?
Hier schreibst du, Tesla wäre aus dem S&P 500 rausgefolgen, im id.buzz thread genau das Gegenteil.
Entscheide dich bitte!
Ben meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
MichaelEV meint
Wer bei Tesla mit ESG ein Problem hat ist bei den meisten anderen Herstellern auch nicht besser dran, insbesondere nicht beim Schlusslicht VW. Da macht man einen ganz großen Bogen drum.
Das andere ist erstmal nicht verwunderlich, der Anteil langstreckentauglicher Fahrzeuge war stark pro Tesla. Gab trotzdem genug Berichte.
Lassen sie sich mal von den nächsten Monaten überraschen. Teslafahrer werden safe sein, der Rest wird negative Erfahrungen teilen können. Inkl. der Pfennigfuchser unter den Teslafahrern, die danach reumütig zurückkehren werden.
Freddy K meint
Hat man natürlich bereits in den Osterferien so richtig bemerkt, und jetzt erst mit den Pfingsferien…. Oh weh… Keiner kann mehr laden ausser natürlich Tesla. Und ab August muss jeder zuhause bleiben der keinen Tesla fährt. Denn nur da kommt man vorwärts. Da hat jeder seine eigene Säulen mit voller Leistung.
Ist nicht so wie in den USA wo m mit nem Tesla an der Säule warten muss und dann mit 50kW laden darf. Da kauft sich der geneigte Teslafahrer einen CCS-Adapter um dann an einer freien Electrify America Säule mit mehr als 150kW zu laden. Und sogar günstiger…
Ja nur Tesl kanns. Die Mio anderer BEV Fahrer in Europa können nirgends irgendwie laden. Konnten sie noch nie. Stehen nur rum.
Deine Geschichte erzählst du seit Monaten. Always the same…..
Kauf noch ein paar Tesla Aktien, Sind grad günstig.. Elon würd sich freuen.wenn du ihn bei seinem Feldzug gegen die bösen Demokraten und Woken People unterstützt die ihn nur vernichten wollen
MichaelEV meint
Lassen sie sich überraschen, vor allem die Preispolitik rund um Ionity wird große bittere Früchte tragen. Und sollten die SuC-Preise tatsächlich dazu führen, dass signifikante Mengen andere Anbieter nutzen, reicht das schon für den KO.
Peinlich, sie verstehen weiterhin nicht, dass man ohne Leistungsteilung gar nicht (0 kW, in Zahlen) laden würde.
V2 ist bei Tesla nicht mehr Stand der Technik. Andere verbauen weiter leistungsgeteilte 150 kW Charger. Und unflexible Leistungsteilung ist außerhalb von Tesla gang und gäbe.
Cle meint
Kommt für mich jetzt unglaublich überraschend. Vorausschauende Politik zahlt sich eben aus.
henry86 meint
Ich kann ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, warum hier viele Kommentatoren behaupten, Ladesäulen würden frei sein.
Bei meiner letzten Fahrt nach Nürnberg standen vor allem die frei, die nicht funktionierten. Aber das liegt nicht daran, dass die Leute nicht laden wollen. Sondern das die Ladesäulen (mal wieder) nicht funktionierten.
Dort wo es funktioniert hatte, war großer Andrang. Und das unter der Woche, keine Urlaubszeit, nicht zur Rushhour.
Tankstellen werden ja auch nicht gleich abgerissen, weil mal für 10 min kein Auto tankt. Also diese Schlussfolgerung, es würden keine Ladesäulen gebraucht, weil einzelne Kommentatoren schonmal irgendwo in der Pampa eine unbenutzte Ladesäulen gesehen hätten, finde ich sehr … gewagt. Um kein anderes Wort zu benutzen.
Gestern abend bin ich 23 Uhr nach Hause gekommen und wollte noch laden … Aussichtslos. Die einzigen zwei Ladepunkte im 500 m Umkreis waren belegt. Zwei Ladepunkte für über 1000 Anwohner.
Also, wenn es in Deutschland etwas definitiv braucht, dann sind das erheblich mehr Ladepunkte. Erst recht, wenn man bedenkt, wieviel neue Elektroautos jedes Jahr neu dazukommen.
Am xel S meint
Ganz besonders im Bereich der Mietwohnungen, Mieter sollten da wo es möglich ist einen Parkplatz zur Wohnung mieten können, Dächer mit Photovoltaik und den Strom an die Mieter verkaufen, da es seltsame Hindernisse gibt können Wohnungsbaugesellschaften Dachflächen auch zur Stromerzeugung vermieten, das gibt’s schon, nur ohne Gesetzword das bei dem älteren Häusern nix. Sonnenstrom benötigt kein Gas, Kohle, Öl!
eBiker meint
Das muss bei dir aber schon ein sehr regionales Problem sein.
Die Säule bei mnir vor der Haustüre ist fast immer frei. Das beide Anschlüsse mal belegt sind passiert eigentlich nur wenn Sport ist oder das Volksfest.
Was auch irgendwie logisch ist: aktuell sind so 600.000 eAutos zugelassen, bei über 80.000 Ladepunkten. Kommt also ein Ladepunkt auf 7,5 Autos.
Logischerweise laden die ja nicht täglich und die allermeisten laden sowieso zuhause oder beim AG. Leute wie du, die also auf die Infrastuktur permanet angewiesen sind, sind wohl noch eher die Ausnahme.
Ausserden werden ja jeden Tag neue Ladepunkte in Betrieb genommen, habe heute bei GE schon zwei neue HPC Standorte gesehen, zusätzlich zu den Schnarchladern die auch permanet dazu kommen.
Kurz geschaut: in der Zeit wo ich diesen Beitrag geschrieben habe ist wieder ein Standort mehr aufgelistet.
henry86 meint
Ich wohne in Dresden, Plattenbausiedlung. Ich kenne nach wie vor nur sehr wenige Plattenbausiedlungen, die überhaupt über irgendwelche Ladepunkte verfügen.
Und theoretisch brauchste hier wenigstens 1 Ladepunkt für vier Autos, weil man nunmal spätestens alle vier Tage nachläd, erst Recht, wenn man einen kleineren Akku hat. Es müsste also doppelt soviel Ladepunkte geben, wie Du das beschreibst. Zumal Du die plugin hybride vergisst, die laden nämlich auch gerne.
Aber auf der Fahrt nach Nürnberg war ich an zwei HPC Standorten, und da war auch ordentlich Betrieb. Klar, bei vier von 10 belegten Ladepunkten reicht das erstmal aus. Aber das war unter der Woche, außerhalb der Ferienzeit.
Also wundervoll, wenn bei euch Ladepunkte frei sind. Dann muss man da ja nicht weiter ausbauen. Aber es gibt zig Orte, wo es nach wie vor dringenden Ausbaubedarf gibt.
Und da rede ich noch nicht mal von ganzen Dörfern, so es meist nicht mal eine einzige Ladestation gibt.
eBiker meint
Es wird doch ausgebaut, ich wollte damit nur sagen, dass deine Situation eben sehr selten ist. Wieviele eAutos habt ihr denn in den Platte?
Übrigens seit meinem letzten Kommentar sind 39 weiter Ladepunkte im GE Verzeichnis aufgetaucht.
Niemand wird euch 100 Ladepunkte in die Sieblung stellen wenn kein Bedarf da ist. EnBW baut aktuell ja auch keine Schnarchlader mehr, weils so ein Draufzahlgeschäft ist. Die Lader folgen also logischerweise den Bedarf und laufen nicht mehr vorraus.
Und in Dörfern braucht man idR erstmal keine Lader. Die meisten Leute aufm Dorf haben nen eigenen Stellplatz.
MichaelEV meint
„Aber das war unter der Woche, außerhalb der Ferienzeit.“
Mit solchen Gedanken sind sie hier falsch, das ist zu hoch für die meisten hier.
Geht ja soweit, dass manche meinen das ein Navi mit funktionierender Ladeplanung überflüssig wäre. Gibt doch an jeder Raststätte Lademöglichkeiten, einfach rausfahren und laden. Wird bestimmt wunderbar funktionieren mit 1-2 Ladepunkten, auf die sich in der Ferienzeit unkoordiniert Massen stürzen.
Für viele kleine Ladestandorte (wie es in DE häufig der Fall ist) bräuchte es eine sehr effiziente Koordination. Die gibt es aber nicht. Ich bin gespannt auf den Sommer (oder vielleicht schon auf die kommenden Feiertage).
henry86 meint
@ebiker: wundervoll, dass Du Ladesäulen ohne Ende hast.
Aber allein die Aussage, wer denn in der Platte e Autos hat, zeugt von einer unfassbaren Arroganz eines Menschen, der offenbar seinen persönlichen Ladepunkt hat.
Schonmal auf die Idee gekommen, dass Eigenheimbesitzer nicht die einzigen sind, die gerne e Auto fahren? Dass vllt. auch die Millionen Menschen in Deutschland, die in Mehrfamilienhäusern ohne eigenen Ladepunkt wohnen, auch gerne eAuto fahren wollen?
Dass die erstmal e Autos kaufen sollen, und man dann schaut, ob man denen mal großzügigerweiße eine Ladesäule für acht Elektroautos hinstellt, ist einfach unfassbar anmaßend.
Meiner_Einer meint
Keine Ahnung wie die Studien immer zu Ihren Schlüssen kommt. Gerade für Deutschland ist es doch so, dass aktuell genügend Ladesäulen vorhanden sind und immer neue hinzukommen. Bei vielen Ladeparks sieht man bereits, dass die Vorkehrungen für einen schnellen weiterbau bereits getroffen sind und am Tag X nur noch weitere Säulen montiert werden müssen.
Wozu denn auch schneller ausbauen, wenn die aktuellen sehr viel leer stehen?
Was die Elektromobilität aktuell wirklich bremst, sind die Lieferzeiten bei allen OEM. Selbst Branchenprimus Tesla holt es hier inzwischen ein.
Freddy K meint
Viele wollen eben die Ladesäule vor der Tür. Und das jene immer frei ist wenn man gerade laden will. Man will über Nacht volladen.
Und dann ist es natürlich problematisch wenn auch andere laden.
Das man auch unterwegs laden kann ist für manche nicht so greifbar. Wennan zum einkaufen fährt mal am HPC noch vorbei z.b.
Muss ja nicht immer 100% voll werden.
Mal auf dem Heimweg zur Tankeit nem HPC und 10 min nuckeln… etc…
Es ginge schon. Ich erinnere mich noch an früher wo Tankstellen nicht so viel verbreitet waren. Da hat man auch keine Tanke vor der Haustür verlangt.
Ausserdem hat man da seine Urlaubsreisen geplant.
Mit ner Karte wo Tankstellen verzeichnet waren. Über die Alpenstrassen nach Italien….
Man könnte schon wenn man wollte. Einzig der Komfort muss ein klein bisschen leiden.
Ich bin soviel unterwegs, auch im Ausland. Und ausser im Osten Europas gab es noch keine Probleme.mit Laden.
Ja, ein bisschen planen muss man. Aber das muss man mit jedem BEV. Nur ist das nicht wirklich ein Problem
Fakt ist: Elektrisch fahren funktioniert. Egal was manche mit ihren „alles kaputt, nix geht, alles voll, nur bei dem geht’s, ne nur da“ Schreibereien meinen.
Ich war schon mit nem Citigo iV in Italien. Geht auch. Und mit nem e-tron und Wohnwagen in Kroatien.
Mit nem ID.4 in Barcelona. Mit nem Tesla am Nordkap, Mit nem iX3 in Schweden.
Geht alles. Lasst euch nix erzählen. BEV geht und Ladesäulen werden immer mehr.
elbflorenz meint
„Kosten für BEV sinken …“
Soso. Wo denn?
MAik Müller meint
Die fehlenden und überteuerten Eautos sind die BREMSE.
Das sieht man ganz hervorragend an den LEEEERRRREENNN Ladesäule.
Ben meint
Ja die sind so überteuert das man teils über 12 Monate warten muss.XD
Freddy K meint
Komisch, jemand anderes erzählt die wären alle voll…..Hmm….
MichaelEV meint
Auch hier scheint es nicht zu reichen, um das Problem zu verstehen: sehr häufig leer und punktuell extreme Auslastung. Und Freddy versteht nicht, was das für die Betreiber und damit letztendlich für die Ladeinfrastruktur bedeutet …Hmm…
David meint
Ich glaube eher, du verstehst das nicht. Da muss man mal mit klarem Blick auf den Markt der letzten Monate gucken. Da du noch weinst, weil der Elon die Preise mehrfach erhöht hat, musst du die Äuglein putzen.
Dann erkennst du, Aral hat Legionen von Säulen quasi aus dem Boden gestampft, ist jetzt Marktführer, Shell wird nicht zurückbleiben können, ist dafür Marktführer bei der Ladekarte für Firmenkunden. Aber nur mit großem eigenen Netz wird man gute Preise machen können. Total hat noch nicht richtig angefangen, muss da rein. Jet ebenfalls.
Denn die Umsatzrückgänge im Kraftstoff müssen aufgefangen werden. Daher wird es in den nächsten zwei Jahren neue Säulen ohne Ende geben. VW hat mit den Elli-Preisen antizyklisch gearbeitet. Tesla teurer, VW billiger. Das wird lustig.
MichaelEV meint
Toll beschrieben mit Aral und Shell. Die werden in der BREITE Tankstellen mit durchschnittlich hoch ausgelasteter Ladeinfrastruktur ausstatten.
Was sie nicht verstehen: Aral und Shell werden gerade nicht für die punktuell hohen Auslastungen bauen. Warum sollten sie auch! Thema verfehlt!
Ja, das wird lustig. Ionity müsste sich Premium positionieren (hohe Kosten, schlechte Auslastung wegen der Positionierung). Können sie nicht. Stattdessen versuchen sie jetzt die Auslastung mit bewusst in Kauf genommener Überlastung hochzutreiben. Ionity ist in Kürze nur noch Ramsch.