Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) hat in einem Interview mit dem ZDF erklärt, dass sein Ministerium „jeden Tag aktiven Klimaschutz“ mache. Es werde wie nie zuvor gefördert – „mit Sonderprogrammen, mit Sofortprogrammen“, betonte er. „Da muss man sich nur mal anschauen: In den letzten neun Jahren hat mein Ministerium 5,2 Milliarden Euro für die Forschung und Entwicklung von alternativen Antriebstechniken ausgegeben.“
Mit Blick auf die Antriebsart der Zukunft sagte Scheuer: „Wir fördern technologieoffen.“ Der Minister verlangte, dass „die Top-Manager“ nicht nur fordern, sondern endlich Produkte entwickeln, damit es einen Produkthochlauf bei umweltfreundlichen Pkw gibt. „Damit wir das Ziel erreichen, auch für die Klimadebatte: Zehn Millionen Elektrofahrzeuge in den nächsten Jahren.“
Hinsichtlich der aktuellen Diskussion um die Umweltfreundlichkeit der verschiedenen Antriebsarten sprach sich Scheuer gegen „verteufeln, verteuern und verbieten“ aus. „Mir ist ein Blick auf Elektromobilität zu eng – wir müssen technologieoffen bleiben“, sagte der Verkehrsminister. So gebe es beispielsweise „faszinierende Entwicklungen bei Brennstoff und Wasserstoff, auch die Entwicklungen bei den Erdgas-Lkws“.
Die Bundesregierung fördere den Verkehrssektor „mit dem vollkommenen Blick, nicht zu verteuern und zu verteufeln, sondern zu ermöglichen“, unterstrich Scheuer. Die Politik wolle die Leute begeistern, Neugier wecken und die Mobilität der Zukunft in Deutschland abbilden. „Das muss unser Ziel sein. Eine Verengung auf die E-Mobilität halte ich für falsch“, so der CSU-Politiker.
Deutschland müsse im Vergleich mit europäischen Ländern wie etwa Norwegen bei der Elektromobilität „vor allem in der urbanen Mobilität besser werden“, meinte Scheuer. Zwanzig Prozent der Logistik könnten seiner Ansicht nach elektromobil oder mit Lastenfahrrädern erfolgen. „Wir können viel, viel mehr erreichen durch Punkt-zu-Punkt-Verkehr in der urbanen Mobilität. Also da ist viel Musik drin.“
alupo meint
Wenn ich „Scheuer“ höre, dann denke ich spontan an „bescheuert“. Ist halt so….
Es ist eigentlich Zeit, dass die deutsche Chemieindustrie dem Verkehrsministerium endlich deutlich sagt, dass sie an den Zellchemikalien gutes Geld verdient, jedoch kaum an der Brennstoffzelle. Und dass weltweit, d. h. egal ob man einen Tesla (japanische oder US-amerikanische Zellen) oder ein deutsches eAuto fährt (koreanische oder chinesischeZellen) fährt, die Zellen und damit die Zellchemikalien für jedes eAuto von einem deutschen Unternehmen kommen (könnten).
Aus diesem Grund haben deutsche Unternehmen auch Produktionen für Zellchemikalien aufgebaut, insbesondere für wertvolle Kathodenmaterialien, sowohl in China als auch in den USA. Und das auch nicht erst seit heute (im Gegensatz zu Teslas Gigafactory 3 ist die Zellchemikalienanlage eines deutschen Unternehmens in China schon lange in Betrieb. Übrigens ganz in der Nähe der GF3. Vielleicht nur glücklicher Zufall oder von Tesla strategisch geplant?).
Aber der Scheuer hats einfach nicht kappiert.
Karl-Dieter Haugk meint
@alupo
Es ist einfach, unter Deckmantel sein Unwissen zu verbreiten.
Damit das nicht immer mit dem geringen Kenntnisstand so bleibt, schauen Sie sich den Film im Link mal bis zum Ende an.
https://www.youtube.com/watch?v=Xr1UNCQHejc
NL meint
Der Andi ist eine Schande. Blubbert nur hohl rum. Wo wird denn dem MiV nun radikal Platz weggenommen, um die Städte attraktiv für Fuß- und Radverkehrs zu machen, statt überall Bleckkisten rumstehen zu haben?
Jörg2 meint
Ob Herrn Scheuer immer bewusdt ist, dass das das Geld der Steuerzahler ist, das sein Ministerium „ausgibt“?
Das Punkt-zu-Punkt habe ich auch nicht verstanden. Zur Zeit erfolgen die meisten Warentransporte in Citylage (Einholung, Verteilung) als Sammelguttransporte. Will er jetzt jedes Päckchen einzeln auf den Weg schicken?
brzzler meint
„…Wir können viel, viel mehr erreichen durch Punkt-zu-Punkt-Verkehr “
… was ist damit gemeint ? gibt es auch einen Punkt-zu-Multipunkt- Verkehr ?
sollte nicht der Punkt-zu-Punkt-Verkehr reduziert werden ?
stueberw meint
„Die Politik wolle die Leute begeistern, Neugier wecken und die Mobilität der Zukunft in Deutschland abbilden.“
Wenn sie die Leute begeistern wollen dann treten sie zurück und zwar sofort.
Da kommt nur Schwachsinn lieber Herr Automobilindustrieminister.
Thrawn meint
„…Es werde wie nie zuvor gefördert – „mit Sonderprogrammen, mit Sofortprogrammen“, …“
Die Politik sollte den Schei* mal lieber lassen und das den Markt selbst regeln lassen. Die lernen auch nichts aus ihren Fehlern. Und spart noch eine Menge Steuergelder.
1. Haben es die Akteure, die OEMs, finanziell gar nicht nötig. Die schwimmen in Geld. Ein Rekordjahr nach dem anderen. Wenn sie nicht wollen, sollen sie’s bleiben lassen und sehen, was sie davon haben.
2. Subventionen sind wie ein Strohfeuer: Es brennt heiß und hell, geht aber sofort wieder aus wenn man kein Stroh mehr nachlegt und übrig bleibt nur ein Häuflein Asche. Es gibt schon genug Beispiele wo das nicht geklappt hat. Siehe Solarbranche. WIndkraft ist der nächste Kandidat. Es wäre auch hier besser man lässt sich die Dinge selbst regeln.
3. Besser wäre es die gesetzlichen Rahmenbedignungen zu schaffen, z.B. Ladestationen in Mietshäusern, Abrechnugnssysteme, etc. und: Endlich die Abschaffung des Steuervorteils auf Dieselkraftstoff!
„Mir ist ein Blick auf Elektromobilität zu eng“ Dass ich nicht lache. Der Andi war mit seinem Kopf schon an viel engeren Orten, aber das lassen wir jetzt mal lieber….
Henrik meint
+1…
Und irgendwie zu spät für Technologie Offenheit – solange ein US elektroauto klitsche die Richtung zeigt, gibt’s momentan keine bessere Lösung. Das Ministerium muss Vorgaben/Richtlinien (regeln) vorgeben wie z.B. 0 g CO2 /km (am Wagen gemessen) oder Maximum energiekonsum pro km.
…und die Mentalitätswende einführen: alle Personentransporte unter xx km soll mit (e-)Fahrrad geschehen (oder ÖPNV). Mit wenigen Ausnahmefällen…
Andreas_Nün meint
Für Technologieoffenheit ist es nie zu spät, aber der Staat sollte hier vor allem eines. Sich raushalten. Es gibt genügend staatliche Infrastruktur, für die gesorgt werden muss. Man muss sich nicht in diesen privatwirtschaftlichen Bereich einmischen.
JürgenV meint
Ich mag nicht mehr. Diesen absoluten vom Scheuer-Andi zu lesen oder Fernsehen zu hören, verursacht bei mir so langsam Augen und Ohrenkrebs. Wann wird der Herr endlich mit Schimpfwort und Schande aus dem Amt und aus dem Land gejagt. Soviel puren Unsinn in nur einem Interview kann doch ein normaler Mensch eigentlich garnicht ablassen. Bitte befreit uns von solchen ………
Andreas meint
+1
Ja, es ist erbärmlich, was uns die Regierung hier zumutet.
Wie kann man eigentlich im Verkehrsministerium mit so einer Inkompetenz und Ignoranz an der Spitze arbeiten?
Da wird von CSU/CDU so getan, als ob man noch alle Zeit hätte, damit jeder Automanager, Politiker Lobbyist noch in den Ruhestand gehen kann.
Die Zeitachsen, die gerne von der Industrie und damit von Scheuer vorgeschlagen werden von > 20 Jahren ignorieren bewußt die Dringlichkeit des Handels.
Peter W meint
Leider muss man immer wieder feststellen, dass unser Verkehrsminister, so wie auch seine Amtsvorgänger, nur das nachplappert, was ihm von der Autoindustrie vorgekaut wird. Technologieoffenheit hat es in den letzten 100 Jahren im Verkehrssektor nicht gegeben, und der Ruf danach soll nur die Verbrennerindustrie am Leben erhalten. Dass Herr Scheuer mit dieser Forderung die Automobilhersteller in eine Sackgasse laufen lässt, aus der sie, wenn überhaupt, nur mit staatlicher Milliardenhilfe wieder herausfindet, hat er leider nicht begriffen.
Herr Scheuer sollte endlich mal verstehen, dass die Autoindustrie diese ständig vorgeschobene Technologieoffenheit nur wünscht, weil sie so weiterhin gutes Geld mit Verbrennungskraftmaschinen verdienen kann. Nebenbei kann man mit staatlicher Förderung mit Wasserstoff, e-Fuels und ähnlichen als Zukunftsantrieb schön geredeten Ideen, eine Verhinderungsforschung betreiben. Mit der Verbreitung der Hoffnung bald etwas besseres zu haben, lässt sich eben gutes Geld verdienen. Eine einfache Lösung wie das BEV ist nicht gewünscht. Das BEV gibt es schon und es funktioniert, und deshalb wird es torpediert. Eine zügige Ablösung des Verbrennungsmotors darf nicht geduldet werden.
Sledge Hammer meint
++++1
EdgarW meint
was Hübsches zur Umweltpolitik, Expertentum und Fakten-Resistenz der CDU/CSU
youtu be 4Y1lZQsyuSQ
angucken empfohlen, eine wirklich interessante Zusammenstellung
Ja, wer aufgepasst hat, hat das schon mitbekommen, aber es gibt ja immernoch genug Wähler/innen, die weiter vor sich hin träumen, taigt also gut zum Weitergeben
JoSa meint
Von mir aus können sie ja so Technologieoffen sein und Erforschen was sie wollen.
Aber im täglichen Geschäft, sollte so lange die effizienteste und sauberste Form der Mobilität genutzt werden, bis es was besseres gibt.
Christian Getto meint
Der Herr Minister hat ja anscheinend noch nicht mal begriffen, dass auch die Wasserstoff -/ Brennstoffzellen-Technologie E-Mobilität ist!
Die „Verengung “ seines technischen Horizonts ist beängstigend.
EdgarW meint
technisch ist es ein serieller Hybrid
Tank -> Brennstoffzelle oder Motor/Generator zur Stromerzeugung -> Akku (Puffer) -> E-Motor
Ernesto 2 meint
Technologieoffen, könnte auch der Holzvergaser wieder zum LKW Treibstoff beitragen. Und klar 20% der Städtischen Logistik „könnte“ elektrisch betrieben sein. Herr Scheuer ist aber leider ein gekaufter Volld….. von Daimler und BMW und anderen, so daß da wohl leider leider nix draus werden wird. Die Milliarden versickern bei BMW und Mercedes anstatt da ein vernünftiges Ladenetz zu installieren. DA könnte er sich einen Namen machen. Forschung die der Staat bei Milliarden Dividen ausschüttenden AGs bezahlt sind reines Alibi so daß die Firmen Ihren Aktionären eine höhere Dividende bezahlen kann. Da wird getrickst und getäuscht, teuerste Gutachten aus dem eigenen Haus erstellt und das Ministerium verarscht und abgezockt. Sorry Scheuer sollte das Ministerium noch Heute verlassen und alle Gehälter zurückzahlen. Für ihn ist sicher schon ein 500.000,– Euro Aufsichtsratposten bei BMW reserviert…..
GhostRiderLion meint
„…In den letzten neun Jahren hat mein Ministerium 5,2 Milliarden Euro für die Forschung und Entwicklung von alternativen Antriebstechniken ausgegeben…“
Neun Jahre und 5,2 Milliarden, also 5 200 000 000,- Euro in Zahlen!!!!!!!!!!!!!!
Und darauf ist er auch noch Stolz, armes Deutschland!!!
Futureman meint
Technologieoffen bedeutet wohl auch, sich mit Milliarden sauber zu kaufen (Deal Fiat/Tesla). Ob das allerdings der Entwicklung der Mobilität dient, glaube ich eher nicht.
Andreas meint
Herr Scheuer mag eine starke Meinung haben, Ahnung hat er aber leider keine.
Es mag ihn auch beeinflussen, dass seine Freundin im Vorstand der NOW GmbH ist, der Lobby-Firma für Wasserstoffnutzung im Verkehr. Dieser Firma, die als GmbH niemandem Rechenschaft ablegen muss, aber politisch gut verdrahtet ist, wurde auch die „staatliche“ Koordination von Ladesäulen übertragen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Pamela meint
Mag nicht mal jemand ein geheimes Video drehen ?
Kann eine sehr effiziente Sache sein, wie wir jetzt gesehen haben.
Wobei natürlich auch die Möglichkeit besteht, dass es komplett langweilig wäre, weil irgendwelche Absprachen bei uns einfach nicht vorkommen. ;-)
Futureman meint
Leider scheint der Herr Scheuer nicht so unabhängig zu sein. Kein Wunder, das er immer wieder sagt wie toll die Brennstoffzelle ist, wenn er das jeden Abend bei Kerzenschein vorgetragen bekommt…
Es sei ja gegönnt, das man bei der Arbeit auch das private Glück findet. Trotzdem sollte man beides auseinander halten können.
Jeru meint
Die NOW fördert aktuell mehr Themen rund um den Batterieantrieb, als die Brennstoffzelle und ist keine Lobby-Firma für die Wasserstoffnutzung. Das ist schlicht falsch.
Zitat:
„Die NOW GmbH Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie koordiniert und steuert das Nationale Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) der Bundesregierung und die Förderrichtlinien Elektromobilität sowie Ladeinfrastruktur (LIS) des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI).“
Es handelt sich also nicht um eine gut vedrahtete Lobbygruppe, sondern eine offzielle „Einrichtung“ der Bundesregierung.
EdgarW meint
Ich lese zweimal „Wasserstoff“ und zweimal „Brennstoffzelle“, bevor am Ende (wenn einen der Satz bis dahin nicht eingeschläfert hat), also kurz vor BMVI, endlich das Wörtchen „Elektro“ fällt. Da ist das Programm gleich ersichtlich. So „technologieoffen“ wie das Verkehrsministerium eben.
Noch ein Beispiel gefällig?
now-gmbh de de aktuelles presse
Erste 10 Meldungen: 7 mal Wasserstoff oder Brennstoffzelle, 3 mal Elektromobilität
now-gmbh de de ueber-now geschaeftsfuehrung
Dr.-Ing. Klaus Bonhoff
vor 2003: Brennstoffzellenmarktenwicklung (Ballard Power Systems GmbH)
ab 2003: Brennstoffzellenentwicklung (DaimlerChrysler AG)
inklusive „politische Programme“, also Lobbyismus
ab 2008: Now GmbH
Wolfgang Axthammer
alles mögliche inklusive im „ZVEI Industrieverband der Elektrotechnik-und Elektronikindustrie“, klingt ja ganz gut. Aber anschließend, bevor er ebenfalls 2008 zur Now GmbH kam: blablabla und – oh Wunder: Brennstoffzellentechnologie
Nenn es wie Du willst, es ist ein bundeseigenes Unternehmen, das vor allem „Brennstoffzelle“ sagt – und ein klein wenig Elektro. Schadet ja nicht, wird ja für BZ ebenfalls benötigt. Ein Schuft … und so weiter :-/
Und weil’s so schön ist, gleich nochmal (zur Umweltpolitik, Expertentum und Fakten-Resistenz der CDU/CSU): youtu be 4Y1lZQsyuSQ
Andreas meint
+1
Was macht denn eine solche Firma nicht zu einer BZ-Lobbybude? Nur weil Sie vom Ministerium als GmbH den Auftrag bekommen haben, die örderrichtlinien Elektromobilität sowie Ladeinfrastruktur (LIS) zu steuern?
Wie bitte ist das denn falsch zu verstehen, wenn eine Firma mit sehr starken Bezügen zur BZ-Industrie, den Wettbewerb des Aufbaus von Ladesäulen koordiniiert?
Das wäre ja so, als ob der Verband des Einzelhandels den Ausbau des Online-Handels steuert.
Wie naiv muss man denn sein, um hier nicht eine Interessenskonflikt zu erkennen?
Und diese Macht der NOW GmbH wird ja zur Zeit, quasi unterm Radar, aufgebaut und keiner scheint hier zu regulieren.
Jeru meint
Sie können sich gerne an Wörtern sowie beruflichen Karrieren aufhängen und weiter nichts zur Sache sagen oder sich die Projekte und Budgets anschauen.
Fakt ist, die NOW fördert aktuell mehr Themen rund um das BEV.
Dazu kommt, dass die NOW in den letzten Jahren einen Wandel erfahren hat und der Ursprung tatsächlich eher H2 lastig war. Das glaube ich jedenfalls.
Jeru meint
@Andreas
„Wie bitte ist das denn falsch zu verstehen, wenn eine Firma mit sehr starken Bezügen zur BZ-Industrie, den Wettbewerb des Aufbaus von Ladesäulen koordiniiert?
Das wäre ja so, als ob der Verband des Einzelhandels den Ausbau des Online-Handels steuert.“
Sie haben vielleicht die Haltung, dass es nur BEV oder FCEV also nur Schwarz oder Weiß geben kann.
Die Wissenschaft, Industrie, Politik und große Teile der Gesellschaft sehen das anders. Die Elektromobilität voran zu bringen bedeutet sowohl BEV als auch FCEV zu fördern und auch Ladesäulen können von FCEV als Plug-In genutzt werden. BEV und FCEV schließen sich nicht aus, sondern ergänzen sich wunderbar.
Ich hoffe das kommt auch in der letzten Ecke irgendwann an und sorgt endlich dafür, dass wir gemeinsam gegen die Vierzylinder Diesel dieser Welt arbeiten.
Andreas_Nün meint
Na das ist doch gut, wenn NOW im PKW Bereich weg von der Brennstoffzelle und hin zum Batterieauto möchte.
Brennstoffzelle für kleine und kompakte PKWs ist einfach supersinnlos. Die Chinesen haben das vor 10 Jahren schon erkannt. Wir brauchen noch.
Karl-Dieter Haugk meint
Ich hoffe nur, dass sich die vielen BEV-Fahrer irgendwann mit Eisbeinen und kaltem Hintern im Nirgendwo finden und auf den ADAC mit Notstromaggregat warten, der ihnen ein paar eisige km bis zum nächsten Supercharger verkauft. Dann sagen sie: Der Scheuer hatte doch nicht so unrecht.
newchie meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Daniel S meint
Geht dieses Ministerium denn auch mit gutem Beispiel voran und benutzt selber Fahrzeuge mit alternativen Technologien? Und der Herr Minister? Ein technologieoffenes Hybridmodell? ;)
Stocki meint
Ich kanns bald nicht mehr hören, dieses Wort „technologieoffen“ sollte man zum Unwort des Jahres küren.
Sledge Hammer meint
„technologieoffen“ bedeutet so lange wie möglich am Verbrenner festhalten
und auf gar keinen Fall ein BEV kaufen. Es könnte ja irgendwann noch etwas besseres geben.
Was ich nicht mehr hören kann ist „Andreas Scheuer“, nur so nebenbei.
nilsbär meint
„So gebe es beispielsweise „faszinierende Entwicklungen bei Brennstoff und Wasserstoff, auch die Entwicklungen bei den Erdgas-Lkws“.“
Welcher Brennstoff? Kohle? Holz? Torf? Scheuer hat keine technische Ausbildung und keine Ahnung, spielt hier aber den Oberguru:-)
brzzler meint
Total einig mit dem kommentar von „nilsbär“ 12:19 !