Wie schön könnte das Leben ohne Passwörter sein. Sie hindern Andere daran, auf unsere Daten und Rechner zuzugreifen. Mit ein paar einfachen Regeln kann man Passwörter erzeugen, die jeder nutzen kann.
Immer diese Passwörter. Das Internet wimmelt davon. Und sogar für meinen Rechner und mein Handy brauche ich die lästigen Losungsworte. Dabei kann alles so einfach sein. Als Paul Watzlawick 1983 sein Buch "Anleitung zum Unglücklichsein" veröffentlichte, gab es Passwörter nur im militärischen Umfeld, sonst hätte er diesem Thema sicher ein Kapitel gewidmet. Dieses Manko können wir leider nicht korrigieren. Aber einige Tipps im Geiste Watzlawicks wollen wir schon geben, wie Passwörter ihren Schrecken verlieren.
Es gibt ja viele Gelegenheiten, um Passwörter einzusetzen. Widerstehen Sie dem Drang verschiedene Passwörter zu verwenden. Getreu dem Motto "Never change a working password". Am Ende vertut man sich noch.
Ein bewährtes Passwort sollte man nicht ändern. Nie. Auch wenn in der Presse mal wieder Panik gemacht wird. Die ganze Zeit, die man braucht, um sich durch die Konfigurationen zu klicken, kann man sinnvoller nutzen. Und am Ende klappt es ja doch nicht und nichts funktioniert mehr. Sollte ein Anbieter sie zu einem Passwortwechsel zwingen, hängen Sie einfach eine Ziffer oder die aktuelle Jahreszahl an.
Das Wichtigste an einem Passwort ist, dass man es nicht vergisst. Denn dann kann ich mich nicht mehr einloggen und im schlimmsten Fall sind sogar meine Daten futsch.
Das Schlimmste an Passwörtern, ist dass sie einem gerade wenn's drauf ankommt, nicht einfallen wollen. Für diesen Worst-Case sollte man gerüstet zu sein.
So hoffnungslos einfach könnte die Nutzung von Passwörtern sein.